Bitte beachten Sie: Diese Veranstaltung musste aufgrund von Reisebeschränkungen während der Corona-Pandemie leider abgesagt werden.

Fünfundsiebzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs unternimmt dieses Symposium eine umfassende Rückschau auf das „Leben mit dem Holocaust“ von 1945 bis heute. Die Redebeiträge und Diskussionen befassen sich mit den Nachwirkungen der Shoah auf die Überlebenden der Verfolgung durch das NS-Regime, auf ihre Nachkommen und unsere Gesellschaft als Ganzes. Im Zentrum stehen dabei Fragen nach dem Umgang der Überlebenden mit der eigenen Leidensgeschichte und nach der Weitergabe von Erinnerungen, Erfahrungen und Traumata innerhalb von Familien. Zum anderen erörtert das Symposium die Auseinandersetzung der Mehrheitsgesellschaft mit dem Schicksal der Überlebenden und ihrer Familien und bettet die Diskussion dieser Fragen in die größeren sozialen, politischen und historischen Entwicklungen seit Kriegsende ein. Es gilt zu fragen: Wie kann ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Erbe der Shoah nach dem Ende der Zeitzeugenschaft und in einer Zeit, in der die Deutung der Vergangenheit zunehmend umstritten ist, in Zukunft aussehen?

In deutscher Sprache

Eine Veranstaltung von Barenboim-Said Akademie und AMCHA Deutschland

VERANSTALTER & KARTENVERKAUF
Pierre Boulez Saal
Französische Straße 33 D
10117 Berlin
Saison 2020/21,
LEBEN MIT DEM HOLOCAUST
SYMPOSIUM
Beyond Music
|
Wort
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Abgesagt
Pierre Boulez Saal

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