Eriko Takezawa
Korrepetition
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biography

Eriko Takezawa wurde in Hiroshima (Japan) geboren und studierte in Deutschland bei Naoyuki Taneda und Wolfgang Manz. 1995 absolvierte sie das Konzertexamen mit Auszeichnung und rundete mit Meisterkursenbei J. Uhde, E. Picht-Axenfeld, D. Kraus und S. Dorenski ihre Ausbildung ab.

Preise bei internationalen Wettbewerben folgten, u.a. 1994 der erste Preis beim internationalen Klavierwettbewerb in Ostuni (Italien). Der Erfolg führte zu einer regen Konzerttätigkeit auf Musikfestivals und Konzertbühnen in Europa und Asien, darunter die Schwetzinger Festspiele, das Schleswig-Holstein Musikfestival und das Lucerne Festival.

Sie ist begeisterte Kammermusikpartnerin von international gefeierten Bläsersolisten, wie z.B. Reinhold Friedrich, Sergio Azzolini, Ingo Goritzki, Renate Greiss-Armin und Thomas Indermühle sowie eine feste Konstante im Mahler Chamber Orchestra. Seit vielen Jahren ist sie auch eine der gefragtesten Begleiterinnen bei internationalen Wettbewerben und Konzertprojekten.

Außerordentlichen Erfolg als Solistin hatte sie mit Schostakowitschs Klavierkonzert Nr. 1 rund um den Globus.

Ebenso erfolgreich war sie 2014 mit Gershwins „Rhapsody in Blue“ und mit Benjamin Yusupovs „Listen to our Cry“ bei den Uraufführungen in Israel und Deutschland.

Eriko Takezawa war Korrepetitorin an der Musikakademie Basel und lehrte als Dozentin am Jyske Musikkonservatorium in Aarhus/Dänemark, an der Musikhochschule MUSIKENE in San Sebastián sowie an der Hochschule der darstellenden Künste in Frankfurt. Derzeit ist sie als Korrepetitorin an der Hochschule für Musik Karlsruhe tätig und bietet sehr beliebte Workshops für Korrepetition an.

Die Presse rühmt ihre Leichtigkeit, technische Brillanz, nuancenreiche Farbgebung und mitreißende Musikalität, mit der sie ihr Publikum immer wieder aufs Neue begeistert und verzaubert!

Davon zeugen auch ihre zahlreichen prämierten CD-Einspielungen, beispielsweise die CD „Mysteries“, aufgenommen mit Simon Höfele (Deutscher Schallplattenkritikpreis 2018).

Photo credit: Cyrus Allyar